Die Wanderung beginnt an der „Alten Schule“ in der Jakob Kneip Straße. Der Heimatdichter Jakob Kneip, 1881 in Morshausen geboren, ist der bekannteste Sohn der Gemeinde. In seinen Texten erkennt man die Liebe zur Landschaft des Hunsrücks und seinen Menschen.
Morshausen verlässt man am Dorfrand und genießt dabei Ausblicke bis weit in die Eifel. Die geschnitzte Holzfigur „Jupp“ steht am Anfang des Zechenpfades. Über den Pfad gelangt man im unteren Teil zur Abraumhalde und dem Zecheneingang der Erzgrube Theresia.
Im Baybachtal passiert man einige Fischweiher, das historische Zechenhaus der Erzgrube Theresia, die Mohrenmühle, die Franzenmühle. Danach biegt der Weg zum „Perdskimbel“ ab.
Der Pfad vorbei an „Hampit dem Jäger“ und „Haacks Köppche“ führt zum Einstieg eines steil nach oben führenden Serpentinenweges. Der Weg führt direkt zur Felsformation des Murscher Eselche. Vom Felsen bieten sich imposante Aussichten ins Baybachtal.
Auf dem Weg nach Morshausen wandert man durch den sogenannten Hinterwald und gelangt zu drei wunderbaren Aussichtspunkten. Auf einer kleinen Schleife durch den Ort bewundern wir mit Liebe restaurierte Fachwerkhäuser, den Schwengelbrunnen, die St. Lambertus-Kirche und den Backes, in dem sich auch das Jakob-Kneip-Museum befindet.
Der Wanderweg wurde vom Deutschen Wanderinstitut mit 91 Punkten bewertet.