Die Traumschleife ist ein Weg um Stille in unberührter Natur zu genießen. Unterwegs erlebt man verschwiegene Täler, tiefe Stollen, schroffe Schieferklippen und alte Gemäuer der Kelten-, Römer- und Ritterzeit. Auf den Höhen genießt man herrliche Fernblicke und traumhafte Panoramablicke, Relikte alter Mühlen sind stille Zeitzeugen in den Tälern. Unterwegs gelangt man zur Bucher Mühle, Mohre Mühle, Schweitzermühle und Kaspers Mühle.
Der Orkan Wiebke hinterließ 1990 enorme Waldschäden im Mastershauser Wald. Der noch sichtbare Windwurf entstand durch den Orkan Xynthia 2010.
Im Tal führt der Weg zum Rastplatz „Katzenloch“. Plötzlich ragt die riesige Burgruine von Balduinseck mit ihren trutzigen Mauern in den Himmel. Dann ein langer Anstieg zum Burgberg. Der markante Felsvorsprung wurde bereits von den Kelten genutzt. Über einen steilen serpentinenartigen Abstieg, vorbei an einem ehemaligen „Römischen Brunnen“ geht es bergab. Am Rastplatz „Herzenauer Hannes“ endet der Weg entlang des Wassers. Von hier ist ein Abstecher zur Hängeseilbrücke Geierlay möglich. Auf dem weiteren Weg kommt man zur ehemaligen Erzgrube Apollo. Die Erschließung des Grubenfeldes erfolgte ab 1891. Über Wald- und Wiesenwege geht es zum Hunsrückplateau. Dort steht seit 2008 der Galgenturm, der an einen römischen Wachturm erinnern soll. In alten Zeiten stand hier der Galgen. Unweit des Turms steht die „Eich“. Sie stammt aus der Zeit um 1500 n. Chr.
Der Weg wurde vom Deutschen Wanderinstitut mit 92 Erlebnispunkten bewertet.