Oberhalb des Startpunkts liegt die Schockkapelle, die von den Einheimischen auch als Armesünderkapelle bezeichnet wird. Vor der Kapelle sind auf einer Schiefertafel weit in der Eifel liegende Aussichtspunkte aufgezeichnet. Bald geht es auf erdigen, verschlungenen Waldpfaden bergab bis zum Mörsdorfer Bach.
Hinter der Pulgermühle beginnt der Weg durchs Flaumbachtal durch offene Wiesenlandschaft entlang des Waldsaums.
Nachdem der Flaumbach überquert ist, folgen drei Klettersteige: der Burgberg-Klettersteig, der Schinnkaul-Klettersteig sowie der Höhlenschlucht-Klettersteig. Wer die Strapazen der Klettersteige nicht auf sich nehmen will, kann die ausgeschilderte Umgehung benutzen. Umgehungsweg und Klettersteig finden nach wenigen Minuten wieder zusammen.
Anschließend verläuft der Weg im ausgedehnten Waldgebiet vorbei an alten Schieferstollen, Schiefer-Abraumhalden sowie an teilweise rekonstruierten Wohnhäusern der ehemaligen Schieferstollenarbeiter. Auf einer Sinnenbank kann man sich vom langen Anstieg aus dem Flaumbachtal erholen und weite Fernblicke in die Eifel genießen.
Der Weg wurde vom Deutschen Wanderinstitut mit 90 Erlebnispunkten bewertet.