Oberhalb der Stadt verläuft der Weg entlang des Waldes. Im Pfingstwald steht die erste Sinnenbank. Hier hat man ein Waldklassenzimmer eingerichtet. Über einen pfadigen Waldweg gelangt man rasch zum Jüdischen Friedhof.
Im Quellgebiet des Trimmbachs verläuft die Wegtrasse über historisches Terrain. Der Weg folgt ein kurzes Stück der ehemaligen Römerstraße. Am Waldrand unterwegs bieten sich auf einer Sinnenbank Blicke über die Soonwaldhöhen und bei klarer Sicht bis zum Idarkopf. Wenig später im Wald ein idyllischer Höhepunkt der Tour: eine Picknickwiese am Seerosenteich.
Bevor der Sturmwurferlebnispfad erreicht ist, passiert man einen Waldabenteuer-Park mit Hängebrücken und Rollstrecken in schwindelnden Höhen durch die Baumwipfel. Auf dem Weg zum „Kyrill-Pfad“ passiert man im Wald eine Kräuterspirale.
Im Januar 2007 verwüsteten Sturmböen des Sturms „Kyrill“ in große Waldflächen. Die Stadt Kastellaun überließ die 1,5 Hektar große Windwurfstelle der Natur. Ein 800 Meter langer Pfad windet sich wie ein riesiger Lindwurm über dicke Holzbohlen durch die umgestürzten Baumriesen. Auf dem Weg zurück verläuft die Wanderung entlang des alten Landreitgrabens.
Der familiengeeignete Wanderweg wurde vom Deutschen Wanderinstitut mit 75 Erlebnispunkten bewertet.