Kaum hat man den Pfad unter den Füßen, beginnt mit starkem Gefälle der Abstieg ins Buchbachtal. Schwierige Passagen sind mit Seilen gesichert. Anschließend geht es im Stockschlagwald wieder hinauf. Nachdem man den Wald verlassen hat breitet sich ein beeindruckendes Hunsrückpanorama aus. Der Weg führt nach Steffenshof, einem kleinen Dorf mit nicht einmal 20 Einwohnern und einer Kapelle. Wieder geht’s bergab, diesmal ins Prinzbachtal, wo man später mitten im Wald „Klöckners Kaul“, einen alten Stollen im Schiefergestein, der mit Stahlstreben verschlossen ist erreicht. In der Nähe befindet sich ein ehemaliger Köhlerplatz. Während der Wanderung kommt man an weiteren Stolleneingängen vorbei.
Weiter geht es bergab, diesmal ins Baybachtal. Der Weg entlang des Baches ist eine Mischung aus Abenteuer und Wanderspaß. Nach der Hälfte des Wanderweges steht direkt am Baybach die Schmausemühle, die zur Rast lädt. Nur wenig später mitten im Wald ein verlassenes Haus direkt am Wasserlauf: die Heyweiler Bauernmühle.
Der Anstieg aufs Hunsrückplateau steht an. Von einem Felsgrat reicht der Blick ins tief eingeschnittene Baybachtal. Unweit von Heyweiler kann man bei guter Sicht einen Blick auf Burg Waldeck erhaschen. Kurz vor dem Ende der Tour ein Premiumblick aus luftiger Höhe von der Felsklippe „Barreterlay“. Von einer kleinen, überdachten Schutzhütte, direkt an der Hangkante, der letzte Blick ins Baybachtal.
Der Weg wurde vom Deutschen Wanderinstitut mit 95 Erlebnispunkten bewertet.